Teil 2 meiner Gedanken zum ersten BlogSprint.
Ob er wirklich eines Tages des Charakter einer Weltpremiere hat, wie Heike es nannte?
Nun gut, diese Fragen lasse ich außen vor. Ich versuche mal eine persönliche Analyse.
Was geht gut beim BlogSprint?
Der Spaß, der „Kick“, das Abenteuer. Ganz ohne Frage, aufgeregt waren alle Teilnehmer(innen) gestern. War ja auch etwas ganz Neues. Gab es noch nie (also doch Weltpremiere). Der Versuch des gleichzeitigen Bloggens. Live. Öffentlich. Mit dem Ziel ein zusammenpassendes Ergebnis zu bekommen. Aber was, außer diesen eher emotionalen Eckpunkten geht beim BlogSprint noch gut? Geht das Konzept auf? Kann es klappen?
Ja es kann, soviel mal vorweg. Fast allen ist es gelungen, im vorgegebenen Zeitrahmen etwas zu schreiben, das man auch im Blog veröffentlichen kann. Die Kombination der verwendeten Tools war grundsätzlich gut einsetzbar, finde ich. Ein Vorgespräch im Google Hangout. Leider kamen da wohl nicht alle rein. Also braucht es ein paralles Mitteilungssystem für Mitteilungen darüber. Mit dem Hashtag #BlogSprint läßt sich das über Twitter bewerkstelligen. Setzt aber auch voraus, dass alle das auf dem Schirm haben. Öffentliches Schreiben mittels einzelnen PiratePads fand ich sehr praktikabel. Ich habe allerdings auch keine Vergleichs-Erfahrungen.
Soweit so gut. Aber wir haben gestern auch gemerkt, dass es Vorbereitungen braucht.
Die Voraussetzungen damit es klappen kann.
Der eigentliche BlogSprint kann nur klappen, wenn es vorher eine gründliche Vorbereitung und ausreichende Absprachen gibt. Das haben wir gestern gemerkt. Ich habe mich nicht vorbereitet. Ich habe es mir bis zum Schluß offen gehalten, ob ich überhaupt dabei bin. Dennoch konnte ich gut einsteigen. Dank Katja, Heike und Jasmin, die sich im Gegensatz zu mir vorher gründlich Gedanken gemacht haben. So habe ich quasi auf Zuruf angefangen zu schreiben. Weil die anderen ein Konzept ausgearbeitet hatten, wie die Fernlernenden des Social Media Manager Kurses zusammen etwas erarbeiten können. Hätten sie das nicht getan, wäre ich komplett aufgeschmissen gewesen. Ich hatte den Luxus auf die Vorarbeit anderer zurückgreifen zu können und mir den Bereich auszusuchen, der mir gut liegt.