2012 ist vorbei. Es war für mich ein Jahr, in dem ich fast komplett auf mich verzichten mußte. Auf mich oder auf etwas, was man als eigenes Leben bezeichnen könnte. Dazu blieb keine Zeit. Dennoch war es kein schlechtes Jahr. Ein anstrengendes, ein überfülltes Jahr, die Tage stets zu kurz, vieles blieb liegen, ja. Aber insgesamt war 2012 rückblickend betrachtet eher harmlos. Denn es gab mal keine großen Katastrophen.
Für uns schon ein Highlight.
Trotzdem bin ich jetzt, Anfang 2013, reichlich erledigt. Warum? Nun, die Umstände hier sind nicht die einfachsten und die Probleme sind komplex und Ende letzten Jahres sind einige Dinge eskaliert. Dreh- und Angelpunkt ist meine Arbeit, die keinerlei Regelmäßigkeit bietet. Weder von den Tagen her (in meinem Job stehen da 7 in der Woche zur Verfügung), noch von der Uhrzeit. Dadurch bin ich an Arbeitstagen meist erst zu Hause, wenn Töchterchen schon ins Bett muß. Was das auf Dauer bedeutet, werden Eltern nachvollziehen können. Vor allem geschiedene, ohne jeglichen weiteren Familienanschluß in erreichbarer Nähe. Also ohne Offline-Netzwerk.
Deswegen begann ich 2012 meinen Fernkurs zum Social Media Manager. Davon war das Jahr dann geprägt. Jede freie (und auch nicht-freie) Minute investierte ich ins Lernen. Immer mal wieder mußte ich kurze Zwischenpausen einlegen, ständig tauchte auch hier im Blog die eine oder andere Meldung davon auf. Es war nicht immer möglich, alles unter einen Hut zu bekommen.
Ende des Jahres
überschlugen sich dann die Ereignisse. Früher als geplant beendete ich den #SoMM-Kurs. Am Ende hat man die Möglichkeit zwischen vier verschiedenen Wahlheften auszuwählen. Diese Wahl beinhaltet auch die Möglichkeit nur eines oder auch alle vier der Module (oder zwei, drei) zu bearbeiten. Ich wollte wenigstens zwei dieser vier Themen mit im Zeugnis stehen haben.
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